Ueber die Gefahren bei Gewitter in den Bergen
Autor: | Faessler, Rudi |
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Erschienen in: | Alpen |
Veröffentlicht: | 48 (1982), 2, S. 104-107 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | Kein Identifier vorhanden |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197302003029 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die auffaelligste Begleiterscheinung bei Gewittern stellt die Blitzentladung dar. Man unterscheidet zwei Blitzarten, sowohl bezueglich ihrer optischen Erscheinung wie auch in ihrem elektrischen Ablauf. Abwaertsblitze, die vorwiegend im Flachland auftreten, und Aufwaertsblitze, die meistens von Bergspitzen und Gipfelkreuzen ausgehen. Etwa die haelfte der Blitzunfaelle verlaufen toedlich. man unterscheidet zwei Arten von Blitzunfaellen. Bei den sogenannten Schrittspannungsunfaellen befindet sich die Einschlagstelle in der naeheren Umgebung des Betroffenen. Direkteinschlaege in einen Menschen fuehren fast immer zum Tode. Der Tod tritt meistens durch Schaedigung des Gehirns ein. Schutzmassnahmen erschoepfen sich im Befolgen einiger wichtiger Verhaltensregeln. Am besten empfiehlt sich die Hockstellung an einer moeglichst wenig exponierten Stelle im Gelaende. Sturm