Gruppeneinteilung und Wirkung der Trainingsmittel im Mittel- und Langstreckenlauf
Autor: | SUSLOW, F. |
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Erschienen in: | Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 22 (1971), 24, S. 846-848 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-5369 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197104001133 |
Quelle: | BISp |
Abstract
VERF. ZEIGT, DASS BEI STRECKEN UEBER 1000 M DIE AEROBE ENERGIEBEREITSTELLUNG WICHTIGER IST ALS DIE ANAEROBE, DAHER FUER SOLCHE STRECKEN PRIMAER DIE AEROBE ENERGIEBEREITSTELLUNG TRAINIERT WER DEN MUSS. DAZU KLASSIFIZIERT ER DIE HERKOEMMLICHEN TRAININGSFORMEN MIT HILFE DER BELASTUNGSWIRKUNG DURCH EINFACHE PULSZAEHLUNG, WAS MOEGLICH IST, DA IM BEREICH ZWISCHEN 130 UND 180 PULSSCHLAEGEN PRO MINUTE EINE LINEARE ABHAENGIGKEIT ZWISCHEN MAXIMALEM SAU ERSTOFFBEDARF, LAUFGESCHWINDIGKEIT, ARBEITSLEISTUNG UND MINUTENVOLUMEN DES HERZENS BESTEHT. VERF. UNTERSCHEIDET 3 BELASTUNGSSTUFEN: BIS 130 PULS/MIN. (ZUCKELTRAB), 130-150 PULS/MIN. (DAUERLAUF), 150-190 PULS/MIN. (AEROB-ANAEROBE ARBEIT). BEI MITTEL- UND LANGSTRECKEN SOLLTE DAS VERHAELTNIS ETWA 90-95: 10-5 ZUGUNGEN PRO MINUTE EINE LINEARE ABHAENGIGKEIT ZWISCHEN MAXIMALEM SAUerstoffbedarf, Laufgeschwindigkeit, Arbeitsleistung und Minutenvolumen des Herzens besteht. Verf. unterscheidet 3 Belastungsstufen: bis 130 Puls/Min. (Zuckeltrab), 130-150 Puls/Min. (Dauerlauf), 150-190 Puls/Min. (aerob-anaerobe Arbeit). Bei Mittel und Langstrecken sollte das Verhaeltnis etwa 90-95:10-5 zugunsten der aeroben Arbeit im Jahreszyklus sein. Krueger