Reaktionsschnelligkeit und Torwartleistung im Hallenhandball
Autor: | Kornexl, Elmar |
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Erschienen in: | Praxis der Leibesübungen |
Veröffentlicht: | 1970, 11 (1970), 12, S. 223; 12 (1971) 1, S.11, Abb., Ta, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-8400 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197102000710 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. untersucht Geschwindigkeit und Flugdauer des Balles und setzt sie in Relation zur Reaktionsschnelligkeit. Die Reaktionszeiten bei einfachen und komplizierten Reaktionen liegen zwischen 130 und 310 ms. Die Fluggeschwindigkeit betraegt 65 bis 100 km/h, die Flugdauer 760 bis 280 ms. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Regel ab 9 m Entfernung auf Wuerfe reagiert werden kann, zumal ja die Feststellung von Flugrichtung und -geschwindigkeit eine Verzoegerung von etwa 0,045 sec bringt. Verkuerzungsmoeglichkeiten liegen in der Antizipation der Flugrichtung durch Beobachtung der Wurfhand. Hier liegt auch die entscheidende Moeglichkeit zur Verbesserung im Training. Erwaermung verbessert die Reaktionsfaehigkeit, Aktionsschnelligkeit und Stellungsspiel erlauben bessere Abwehrmoeglichkeiten. Anthropometrische und psychische Voraussetzungen spielen dabei eine wichtige Rolle, da die reine Reaktionsschnelligkeit nur bedingt trainierbar ist. Letzelter