Effekte eines niedrig-intensiven Blood Flow Restriction Trainings auf die Ermüdung und Kraftfähigkeit bei Judoka des deutschen Nationalkaders

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Centner, Christoph (Universität Freiburg / Institut für Sport und Sportwissenschaft, Tel.: 0761 203-54240, christoph.centner at sport.uni-freiburg.de)
Forschungseinrichtung:Universität Freiburg / Institut für Sport und Sportwissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 072038/22)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/2022 - 12/2022
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020220400079
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Das Ziel der geplanten Untersuchung ist es, die Effekte eines 4-wöchigen niedrig-intensiven Krafttrainings mit gleichzeitiger Blockierung des venösen Rückstroms (engl. Blood Flow Restriction, BFR) auf die neuronale Ansteuerung, die Kraftfähigkeit sowie die Muskelstruktur bei Judoathleten zu untersuchen. Hierbei werden n = 20 Athletinnen und Athleten randomisiert in eine Gruppe mit niedrig-intensivem BFR Training (20-30% 1RM) oder eine Gruppe mit hoch-intensivem Krafttraining zugeteilt (70-80% 1RM).
Innerhalb eines Akutexperiments im Rahmen der ersten Trainingseinheit, sollen zudem der Einfluss auf die muskuläre Ermüdung und anschließende Regeneration quantifiziert werden.

Planung

Die Studie soll zwischen März und Dezember 2022 durchgeführt werden. Nach Stellung eines Ethikantrages sowie des Setup-Aufbaus, sollen die Baseline-Untersuchungen Anfang Juni, sowie die Post-Messungen (nach Beendigung der Intervention) Mitte Juli - Anfang August erfolgen. Nach statistischer Auswertung (bis Ende September) wird ein Abschlussbericht verfasst und die Ergebnisse innerhalb einer Peer-Review Publikation verschriftlicht.

Ergebnisse

Es wird angestrebt, die Forschungsergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene durch Kongress- und Publikationsbeiträge zu kommunizieren. Hierdurch können Wissenschaftler, Ärzte und Trainer an den Resultaten und den daraus ableitbaren Schlussfolgerungen der Untersuchung teilhaben. Außerdem sollen die Ergebnisse im Rahmen von Fortbildungen und Workshops Trainern und Übungsleitern aus verschiedenen Sportarten nähergebracht werden.