Ziel

In diesem Verbundprojekt (Förderung vom 1.10.2014 bis 30.09.2016) werden Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung zur gendergerechten Karriereförderung für Frauen in der Medizin umgesetzt. Die drei Projektgruppen arbeiten mit je unterschiedlichen Schwerpunkten eng zusammen. Im Leipziger Teilvorhaben werden Kliniken in Fragen des anforderungsgerechten Umgangs mit ärztlichen Mitarbeitenden sowie der Personalgewinnung und -bindung unterstützt. Hierzu stehen verschiedene Maßnahmen für Führungskräfte, das Personalmanagement sowie die Gleichstellungsbeauftragten zur Verfügung. Zielgruppen dieser Personalentwicklungsmaßnahme sind insbesondere Klinikleitungen und Leitende Oberärzt_innen aller Fachgebiete, Gleichstellungsbüros, aber auch Personalstellen von Klinika. Der Fokus der Fortbildungsmaßnahme liegt auf spezifischen Strategien zur klinikinternen Sensibilisierung für hinderliche geschlechtsspezifische Karrierebedingungen. Hierdurch kann in entscheidender Weise ein Beitrag zur Etablierung einer gendersensiblen Arbeitskultur geleistet werden. Neben der Beratung und Moderation von Arbeitsgruppen, der Analyse öffentlichkeitswirksamer Darstellungen und der Unternehmenskultur, bieten wir eine Personalentwicklungsmaßnahme für ärztliche Führungskräfte an. Parallel dazu steht für Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit in Form eines Internetforums zur Verfügung, sich über Erfahrungen im Berufsleben auszutauschen. Das Verbundvorhaben informiert auf der Internetseite www.transfergendermed.de über die Inhalte des Vorhabens; diese Seite wird durch das TP Leipzig gepflegt. Verbundvorhaben Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinik Schleswig-Holstein, Campus Lübeck und Universität Leipzig