Eishockeyspezifische Leistungsdiagnostik - Aufhellung der Triade Spielwirksamkeit-Diagnostik-Training

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schwesig, René (Universität Halle-Wittenberg / Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie)
Mitarbeiter:Thorhauer, Ulrike (Universität Halle-Wittenberg / Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie); Edel, Melanie (Universität Halle-Wittenberg / Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie); Edelmann, Sebastian (Universität Halle-Wittenberg / Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie)
Forschungseinrichtung:Universität Halle-Wittenberg / Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Kooperationspartner:Mitteldeutscher Eishockeyclub MEC Halle 04 – Saale Bulls
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/2015 - 12/2016
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020210601067
Quelle:Forschungsportal Sachsen-Anhalt

Ziel

Die Spielsportarten im Allgemeinen (z. B. Handball, Fußball) und die Spielsportart Eishockey im Speziellen zeichnen sich durch ein hohes Maß an fehlender wissenschaftlicher Fundierung aus. Dies betrifft sowohl die Erfassung der Spielwirksamkeit (z. B. validierter Spielbeobachtungsbogen) als auch die Verwendung valider und reliabler Tests.
Deshalb verfolgt dieses Forschungsprojekt folgenden Zielstellungen:
1. Entwicklung eines Spielbeobachtungsbogens,
2. Validierung eines Spielbeobachtungsbogens,
3. Entwicklung des eishockeyspezifischen Testdesigns,
4. Validierung und Reliabilitätsprüfung des eishockeyspezifischen Testdesigns.
Flankiert wir das Forschungsprojekt durch die inhaltliche Ausgestaltung und Wirksamkeitsprüfung des Trainingsprozesses. Hierbei steht insbesondere das Schultergelenk im Zentrum der Trainingsinterventionen, da dies mit Kniegelenk und Kopf am häufigsten von Verletzungen betroffen ist. Die Messung von Rotationsbeweglichkeit und -kraft sowie Schmerzintensität sind hier die entsprechenden Outcomes für die Effektprüfung.
Das Projekt ist als prospektive Diagnose- und Interventionsstudie angelegt. Als Untersuchungsstichprobe fungieren Drittligaeishockeyspieler (n=20) eines Teams.