»Head in the Game« - Long-term health of former elite female football players

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:"Kopf im Spiel" - Langfristige Gesundheit ehemaliger Elite-Fußballerinnen
Leiter des Projekts:Junge, Astrid (Medical School Hamburg)
Mitarbeiter:Prien, Annika (Medical School Hamburg)
Forschungseinrichtung:Medical School Hamburg
Finanzierung:Fédération Internationale de Football Association
Kooperationspartner:Universitätsspital Zürich / Klinik für Neurologie; Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin; VU university medical center; Clinic Chahrazed / Department of Traumatology and Sports Medicine; Universität Paderborn / Fakultät für Naturwissenschaften / Department Sport und Gesundheit
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Englisch
Projektlaufzeit:01/2015 - 12/2018
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020210500935
Quelle:Projektwebseite der Medical School Hamburg

Zusammenfassung

Zahlreiche Studien haben die kurzfristigen Folgen von Sportverletzungen erforscht, wenige Informationen liegen jedoch zu den gesundheitlichen Langzeitfolgen einer Sportlerkarriere vor. Es ist bekannt, dass eine Kreuzbandverletzung ein Risikofaktor für Arthrose ist und dass Fußballspielerinnen häufiger Kreuzbandverletzungen erleiden als ihre männlichen Kollegen. Daten zur Häufigkeit von Arthrose bei ehemaligen Fußballspielerinnen gibt es jedoch nicht.
Seit einiger Zeit wird auch ein möglicher Einfluss von Kopfballspiel und Kopfverletzungen auf die Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen und affektiver Störungen diskutiert. Das Projekt »Head in the Game« untersucht diese beiden Fragestellungen, um die langfristige Gesundheit von ehemaligen und aktiven Fußballspielerinnen und Leistungssportlerinnen zu verbessern.
In Phase 1 wurden mittels Fragebogen Daten zur allgemeinen körperlichen und psychischen Gesundheit sowie zu potentiellen Risikofaktoren erhoben. In Phase 2 werden klinische Untersuchungen zu strukturellen und funktionellen Veränderungen (a) des Gehirns und (b) des Kniegelenks durchgeführt. Es handelt sich um eine internationale, multizentrische Studie, welche zunächst in den Niederlanden, USA und Deutschland realisiert wird.