Ziel

Das Ziel dieses Projektes ist es, eine digitale Kommunikation vom Land zum Surfer im Wasser herzustellen. Die Apparatur soll ortsunabhängig und mobil einsetzbar sein. Die technische Lösung lässt sich weiter durch eine Hardware- und Softwarekomponente beschreiben.

Im Kern dieses Vorhabens steht die Entwicklung einer Funkinnovation, die die Rahmenbedingungen des Surftrainings bewältigt. Mit Hilfe einer entsprechenden Softwarelösung kann dann die Athleten-Trainer-Kommunikation und neue Trainingsmethoden optimiert werden.

Per Smart Watch/Wearable, welche via Funkverbindung eine direkte Eingabe des Trainers in Form von Informationen/Signalen (optisch, haptisch, akustisch) empfangen kann, ergeben sich neue Trainingsmethoden. Außerdem können Wettkampfsimulationen im Training nun noch realistischer umgesetzt werden, da die Einhaltung der Priority (Vorfahrtsregel) externe Schiedsrichteraktivität benötigt, die normalerweise über große Anzeigetafeln bewältigt wird.

Planung

Über die 9-monatige Projektlaufzeit wird der DWV Wissenschaftskoordinator in enger Abstimmung mit dem Technologiepartner arbeiten. Dieser wird zunächst in einer Machbarkeitsstudie verschiedene Funkverbindungen für die rein technische Realisation erstellen.
Auf diesen Ergebnissen wird dann in einem iterativen Prozess der Prototyp im Feld getestet und die Softwareanforderungen weiter konkretisiert. Anwendungstests werden später evaluiert und das Gesamtprojekt in einem Abschlussbericht beschrieben.

Ergebnisse

Zunächst entsteht durch die Machbarkeitsstudie ein Erkenntnisgewinn in Punkto technische Hilfsmittel im Surftraining. Diese Technik könnte Ausgangspunkt für weitere Anwendungsfelder in dieser oder ähnlichen Sportarten sein. Abhängig von der Qualität des Prototypen und der Softwareentwicklung sind auch Weiterentwicklungen in der Trainingssteuerung bzw. Methodik des Surftrainings denkbar.
Des Weiteren wird im Projektverlauf auch die Anwendungs- und Trainingsakzeptanz von TrainerInnen und AthletInnen erfasst.