Sportliche Aktivität vor und während der COVID-19-Pandemie als Stresspuffer

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Mitarbeiter:Frenkel, Marie Ottilie (Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft); Kannen, Julia (Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft); Giessing, Laura (Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft); Plessner, Henning (Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft)
Forschungseinrichtung:Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2020 - 12/2020
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020210300357
Quelle:Internetauftritt des Instituts für Sport und Sportwissenschaft Heidelberg

Zusammenfassung

Die COVID-19-Pandemie und die infektionsschützenden Maßnahmen gegen die Ausbreitung haben den Alltag sehr verändert. Die Ansteckungsgefahr, die Unsicherheit und die Neuartigkeit der Situation können potenziell als stressauslösend wahrgenommen werden und somit das Stresslevel erhöhen. Regelmäßige sportliche Aktivität kann nachweislich helfen, Stress und seine negativen Gesundheitsfolgen zu reduzieren. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur sportlichen Aktivität durch die Schließungen der Sportstätten und die Kontaktbeschränkungen ausgeschlossen oder stark eingeschränkt. Daher untersucht die Studie, wie sich die sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat und ob sportliche Aktivität vor oder während der Pandemie Stress und seine negativen Folgen reduziert. Dafür wurden Sportstudierende der baden-württembergischen Universitäten im April 2020 in einer Online-Befragung zu Ausmaß der sportlichen Aktivität, Stresslevel, Befindlichkeit und Stressbewältigungsstrategien vor und während der Krise befragt.