Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Capacity Development im Bereich "Sport für Entwicklung"

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Petry, Karen Maria (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung, petry at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Bauer, Katrin (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung); Moustakas, Louis (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung); Kaija, Ruck (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung); Seibert, Nina (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung
Finanzierung:Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Kooperationspartner:Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2020 - 09/2022
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020210300300
Quelle:Jahreserhebung

Ziel

Die neue Zusammenarbeit des IESF mit der GIZ in dem Bereich Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Capacity Development bei „Sport für Entwicklung“ Maßnahmen konzentriert sich unter anderem auf die Verbesserung der Sichtbarkeit von „Sport für Entwicklung“ als wirkungsvoller Ansatz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und der Stärkung von Kapazitäten zur Nutzung von „Sport für Entwicklung“.

Planung

Das IESF übernimmt hierbei unter anderem die inhaltlich-fachliche Betreuung des S4D Ressource Toolkit und die Qualitätssicherung durch Standardisierung, sowie die Durchführung weiterer Fortbildungsmaßnahmen zur Stärkung der sportfachlichen, - pädagogischen und thematischen Kompetenzen von Trainer*innen und Lehrkräften. Die thematischen Schwerpunkte beziehen sich wiederum auf die Wirkungsfelder Bildung, Beschäftigung, Gewaltprävention, Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und den Kontext von Flucht und Migration. Durch die Fortbildungen wird den Teilnehmenden ein Überblick geboten, welche entwicklungspolitischen Ziele mit „Sport für Entwicklung“ erreicht werden können und wie konkrete Durchführungen entsprechender Ansätze in den thematischen Schwerpunktfelder aussehen können. Ziel der Fortbildungen ist die Verbesserung von Kompetenzen und Anwendungswissen der Teilnehmenden im Bereich „Sport für Entwicklung“.
Ein weiterer Fokus der Zusammenarbeit liegt in der Unterstützung des Aufbaus einer Hochschulvernetzung in Deutschland und den Partnerländern im Bereich „Sport für Entwicklung“. Die Hochschulvernetzung soll die Grundlage für einen interdisziplinären Austausch zwischen Universitäten und Organisationen fördern, um so Wissen und Expertise für die konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung von Capacity Development zu generieren.
Hinzufügend übernimmt das IESF eine projektbegleitende Unterstützung bei der BMZ-Beratung zum Thema „Capacity Development“ im Bereich „Sport für Entwicklung".