Menschen in der Sportregion Nordrhein-Westfalen – Zeitzeugen-Projekt zur Sportentwicklung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Mittag, Jürgen (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung, mittag at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Höfer, Andreas (Deutsches Sport- und Olympia-Museum); Hack, Niklas (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung); Schmidt, Mathias Marius (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung ; Deutsches Sport- und Olympia-Museum
Finanzierung:Land Nordrhein-Westfalen
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2021 - 12/2021
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020210300294
Quelle:Jahreserhebung

Ziel

Aufbauend auf den Aktivitäten im Rahmen des im Jahre 2020 begonnenen Projektes „Menschen in der Sportregion Ruhrgebiet“ ist vorgesehen, zur nachhaltigen Sicherung des sportkulturellen Erbes des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen rund 30-50 lebensgeschichtliche Videointerviews mit (ehemaligen) Aktiven und Verantwortlichen im Sport zu führen und digital zu archivieren. Das Material wird aufbereitet und erschlossen, so dass es für Zwecke von Wissenschaft, Bildung, Museen und Kultur langfristig nutzbar ist. Damit soll sichergestellt werden, dass die Erinnerungen und das Wissen über den Sport in NRW im kulturellen Gedächtnis der Region lebendig bleiben.

Planung

Maßnahmen des Projektes: Recherche von und Kontaktaufnahme zu Zeitzeugen im NRW-Sport: Zeitzeugen können dazu beitragen, einen Bestand an Wissen zum Sport in der Region zu sichern, der bislang noch nicht präsent ist. Die Auswahl der Interviewpartner/innen berücksichtigt grundsätzlich in angemessener Verteilung unterschiedliche Funktionen und Hierarchieebenen, unterschiedliche sozialstrukturelle Merkmale, aber auch unterschiedliche räumliche Verteilung in Nordrhein-Westfalen.
Durchführung von rund 30-50 lebensgeschichtlichen Videointerviews: Vorgesehen sind Interviews mit (ehemaligen) Aktiven und Verantwortlichen im Sport aus dem Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen, die als halboffene und narrative Gespräche konzipiert werden. Die Interviews bestehen aus zwei Teilen: In einem freien Teil wird der Interviewte zusammenhängend über seine/ihre sportbezogene Lebensgeschichte berichten. Der zweite Teil beruht auf einem zuvor ausgearbeiteten Fragenkatalog.
Aufbereitung und digitale Archivierung: Die digitale Speicherung ermöglicht es, die Daten langfristig, kostengünstig und zugänglich zu speichern und garantiert eine nachhaltige Verwendung.