Kinematische Analyse der Schwung-Zug-Technik mit Akzentuierung der Schwungbeinbewegung in verschiedenen Leistungsklassen und in Sprintserien bei Langsprinterinnen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Mattes, Klaus (Universität Hamburg / Institut für Bewegungswissenschaft / Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 040 42838-5903, klaus.mattes at uni-hamburg.de)
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Institut für Bewegungswissenschaft / Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071602/19)
Kooperationspartner:Olympiastützpunkt Berlin ; Deutscher Leichtathletik-Verband ; Hamburger Leichtathletik-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/2019 - 12/2019
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020190300027
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Im Projekt 2019 sollen die kinematischen Analysen zur Schwung-Zug-Technik und zu den vertikalen Sprungvarianten weitergeführt werden, um den Ist-Stand der Sprinttechnik der Sprinterinnen und Sprinter zu bestimmen und Empfehlungen für die Zieltechnik abzuleiten. In zwei Forschungsschwerpunkt sollen (1) die Schwungbeinbewegung während des Kniehubschwungs und des Schwungzugs durch die Bestimmung der Drehbewegung des Schwungbeines (Massenträgheitsmoment, Winkelgeschwindigkeit und Drehimpuls) vertiefend untersucht werden und (2) bei Langsprinterinnen die Unterschiede in der Sprinttechnik verschiedener Läufe am Anfang und am Ende von Sprintserien (vor und unter Ermüdungsbedingungen) ermittelt werden.

Planung

Kinematische Analyse der Sprinttechnik und von vertikalen Sprungvarianten von Bundeskaderathleten Junioren Kurz- und Langsprint 2x im Trainingsjahr. Untersuchung und Evaluation der Schwungbeinbewegung. Vergleich der Sprinttechnik von Langsprinterinnen aus unterschiedlichen Läufen von Sprintserien vor und unter Ermüdung.

Ergebnisse

- Erläuterung der Ergebnisse im Anschluss an die Tests mit Trainer und Athleten.
- Erstellung von Highspeedvideos der Sprinttechnik sowie schriftlichen individuellen und Gruppenauswertungen.
- Quer- und Längsschnittanalyse für die Junioren Bundeskaderathleten.
- Darstellung der Ergebnisse bei Trainerweiterbildungen sowie wissenschaftliche Publikationen.