Interdisziplinäre Bewegungsanalyse im Handcycling

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Quittmann, Oliver Jan (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, Tel.: +49(0)221 4982-2940, o.quittmann at dshs-koeln.de); Abel, Thomas (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, Tel.: +49(0)221 4982-7510, abel at dshs-koeln.de); Albracht, Kirsten (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie, Tel.: +49(0)221 4982-5680, albracht at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Meskemper, Joshua (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft; Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie
Finanzierung:Deutsche Sporthochschule Köln
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/2016 - 12/2017
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020180100003
Quelle:Forschungsinformationssystem der Deutschen Sporthochschule Köln

Ziel

Ziel ist es, die physiologischen und biomechanischen Aspekte der Sportart Handcycling bei unterschiedlichen Belastungsformen besser verstehen zu können. Das beinhaltet sowohl Parameterveränderungen, als auch Zusammenhänge zur sportartspezifischen Leistungsfähigkeit.

Planung

Es wurden 12 handcyclingunerfahrene Triathleten ohne Querschnittslähmung (26,0±4,4 Jahre, 1,83±0,06 m, 74,3±3,6 kg) im Handbike getestet, wobei unterschiedliche Belastungsformen (Stufen-, Sprint- und Dauertest) abolviert wurden. Die biomechanischen Messmethoden berücksichtigten die Kinematik der oberen Extremität, die Kinetik an der Kurbel und elektromyographische Ableitungen von 10 Muskeln der Arme und des Rumpfes. Zusätzlich wurden physiologische Kenngrößen (wie bspw. die Herzfrequenz und die Laktatkonzentration) erhoben.

Ergebnisse

Im Rahmen des Stufentests konnten signifikante Veränderungen in den Bewegungsmustern der Probanden festgestellt werden. Außerdem zeigten sich für manche Parameter signifikante Korrelationen zur maximalen Leistung im Stufentest. Es bleibt zu klären, ob sich diese auch in der Muskelaktivität wiederspiegeln. (Stand Dezember 2016)