Entwicklung einer Methode zur Sprungbelastungsmessung im Beach-Volleyball Training

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Pfeiffer, Mark (Universität Mainz / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 06131 39-28256, mark.pfeiffer at uni-mainz.de)
Forschungseinrichtung:Universität Mainz / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 072023/18)
Kooperationspartner:Deutscher Volleyball-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2017 - 12/2018
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020171100103
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Aus dem aktuellen Forschungsstand zur Belastungsmessung im Beach-Volleyball, insbesondere der Sprungbelastungen, lassen sich für die Projektarbeit zwei Teilziele ableiten.
Teilziel I - Evaluation von Systemen zur Sprungbelastungsmessung im Sand:
Es soll eruiert werden, mit welcher Zuverlässigkeit und Genauigkeit kommerzielle Messsysteme im Vergleich zu einem wissenschaftlichen Referenzsystem Sprungbelastungen (Zeitpunkt und Anzahl von Sprüngen, Sprunghöhe) im Sand erfasst werden. Zusätzlich sollen jedoch auch Usability-Kriterien für den routinemäßigen Einsatz im Beachvolleyball-Training in die Bewertung einfließen.
Teilziel II - Entwicklung einer Methode zur Sprungbelastungsbeurteilung im Beach-Volleyball: Das Ziel besteht in einer Untersuchung des Beziehungsgefüges zwischen Parametern der Sprungbelastung im Training (external load) und solchen der Beanspruchung (internal load).

Planung

Das Arbeitsprogramm orientiert sich an einer systematischen Erarbeitung der beiden heraus-gestellten Projektziele und erstreckt sich über einen Zeitraum von 10 Monaten (01/2018 bis 10/2018). Zur Zielerreichung wurden folgende Projektphasen (Arbeitspakete) geplant:
Arbeitspaket 1: Planung und Vorbereitung (01/2018 – 02/2018)
Arbeitspaket 2: Evaluation Inertialsensor-basierter Messsysteme (03/2018 - 06/2018)
Arbeitspaket 3: Entwicklung einer Methode zur trainingsbegleitenden Sprungbelastungsbeurteilung im Beach-Volleyball (07/2018 -10/2018)

Ergebnisse

Im Projektergebnis soll dem DVV eine praxistaugliche, routinefähige Methode zur trainingsprozessbegleitenden Sprungbelastungsbeurteilung für die Nationalkader im Beach-Volleyball vor-gestellt werden. Der Ergebnis- und Erfahrungstransfer erfolgt in enger Zusammenarbeit mit und unter permanenter Beteiligung der unterschiedlichen Verbandsvertreter (Sportdirektor, Bundestrainer, Wissenschaftskoordinator usw.). Ein Maßnahmenkatalog für eine nachhaltige Weiternutzung und Verankerung der Projektergebnisse in der Trainingspraxis wird im Projektzeitraum mit dem DVV erarbeitet (vgl. auch Kooperationsplan Wissenschaft – Praxis). Neben der Einbindung in das Aus- und Fortbildungswesen des DVV z. B. bei Trainertagungen oder Beiträgen an der Trainerakademie Köln des DOSB, soll gemeinsam mit dem DVV eine Projektbroschüre zur Verbreitung über verschiedene Distributionskanäle (z. B. DVV-Homepage) erstellt werden.