Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen - auch für Mädchen und Frauen? Konzepte, Maßnahmen und Perspektiven interkultureller Öffnung von Sportvereinen
Leiter des Projekts: | Nobis, Tina (Humboldt-Universität zu Berlin / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Tel.: 030 2093-46103, Tina.Nobis at hu-berlin.de) |
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Mitarbeiter: | Barth, Christoph (Humboldt-Universität zu Berlin / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Christoph.Barth at hu-berlin.de); Borth, Susanne (Humboldt-Universität zu Berlin / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Susanne.Borth at hu-berlin.de) |
Forschungseinrichtung: | Humboldt-Universität zu Berlin / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung |
Finanzierung: | Deutschland / Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 05/2016 - 12/2016 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PR020160800148 |
Quelle: | Jahreserhebung |
Ziel
Im Anschluss an theoretische und empirische Forschungsarbeiten zu Integrations- und Exklusionsmechanismen von Sportvereinen sollen im Rahmen des Forschungsprojekts interkulturelle Öffnungsprozesse von Sportvereinen analysiert werden. Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Vorstandsmitgliedern und Übungsleiter/innen von Sportvereinen sollen sowohl Konzepte und Selbstverständnisse interkultureller Öffnung als auch Fragen nach den mit interkulturellen Öffnungsprozessen erlebten Veränderungen untersucht werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Fragen der Teilhabe und Teilnahme von geflüchteten Mädchen und Frauen an den Angeboten der Sportvereine. Das Projekt ist Teil des am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung angesiedelten Forschungs-Interventionscluster "Solidarität im Wandel.(vgl.: http://www.bim.hu-berlin.de/de/aktuelles/2016/06/08/solidaritaet-im-wandel---neues-forschungs-interventions-cluster-am-bim/)
Planung
Nach Expert/innengesprächen mit Akteuren aus verschiedenen Sportverbänden, wird die Datenerhebung im Sommer 2016 stattfinden. In rund 15 Sportvereinen (in Berlin und in Sachsen) sollen qualitative Interviews mit Vorstandsmitgliedern und Übungsleiter/innen geführt werden. Erste Ergebnisse werden gegen Ende 2016 erwartet.
Ergebnisse
Im Rahmen des Gesamtprojekts wird ein Abschlussbericht veröffentlicht. Des Weiteren soll im Anschluss an das Projekt eine Veranstaltung mit interessierten Vereins- und Verbandsvertreter/-innen zum Thema "interkulturelle Öffnung"ausgerichtet werden.