Streckenprofiltraining und Doppelstocktraining für die Optimierung der Vorschubleistung im Nordischen Skisport von Paralympischen Athleten

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wank, Veit (Universität Tübingen / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 07071 2978417, veit.wank at uni-tuebingen.de)
Forschungseinrichtung:Universität Tübingen / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070401/16)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2016 - 12/2016
Schlagworte:
GPS
Erfassungsnummer:PR020151200185
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Das geplante Projekt baut auf die seit 2011 laufenden vom BISp geförderten Projekte im Kontext "Sitzschlitten" auf. Für die weitere Entwicklung im Paralympischen Nordischen Skisport wurde im Rahmen des Aufbaues eines Paralympischen Forschungs- und Trainingszentrums an der Universität Freiburg sowie dem OSP Freiburg unter Mithilfe des DBS, ein überdimensioniertes Laufband (3*5m Lauffläche) beschafft. Durch Integration von Kraftaufnehmern und der Option GPS Daten direkt zur Laufbandsteuerung zu verwenden kann ein Streckenindividuelles Training durchgeführt werden. Dies eröffnet eine signifikante Ökonomisierung von Trainingsabläufen bei Sitzschlittenfahrern als auch von sehbehinderten Athleten. Durch dass spezifischeTraining von Streckenprofilen und einem spezifischen DP Training können die Athleten Schlüsselstellen optimal trainieren.
GPS Daten unterschiedlicher internationaler als auch nationaler Wettkampfstrecken liegen bereits vor. Speziell für die geplanten IPC Weltmeisterschaften in Finsterau 2017 liegt der Fokus auf dem Laufbandtraining dieser Strecken. Ein spezielles, explosives Doppelstocktraining soll mit den Athleten des DBS und mit einer Gruppe nichtbehinderter, junger Langläufer evaluiert werden.
Das Training der Streckenprofile wird mit Athlet und Trainer zeitnah evaluiert. Bestimmte Schlüsselstellen müssen definiert werden und dann in ein Streckenprofil auf dem Laufband umgesetzt werden. Das Training auf dem Laufband wird anhand von Standardtestverfahren überprüft und direkt an den Athleten/Trainer weitergegeben. Ziel ist es ein individualisiertes Training für jeden Athleten und jede Strecke zu entwickeln und zu evaluieren.