Wissenschaftliche Begleitforschung zur Lehrerfortbildung "Choreografieren mit SchülerInnen"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Klein, Gabriele (Universität Hamburg / Fachbereich Bewegungswissenschaft / Abteilung Kultur, Medien und Gesellschaft / Arbeitsbereich Soziologie und Psychologie von Bewegung, Sport und Tanz, Tel.: 040 428387823, gabriele.klein at uni-hamburg.de)
Mitarbeiter:Lüken, Heike
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Fachbereich Bewegungswissenschaft / Abteilung Kultur, Medien und Gesellschaft / Arbeitsbereich Soziologie und Psychologie von Bewegung, Sport und Tanz
Finanzierung:Hamburg / Behörde für Schule und Berufsbildung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/2011 - 08/2013
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020120300090
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Die Lehrerfortbildung "Choreografieren mit SchülerInnen" ist das Ergebnis des 18monatigen gleichnamigen Forschungsprojektes (Aug 2009 - Feb 2011, Leitung: Prof. Dr. Gabriele Klein gefördert durch Tanzplan Deutschland, einer Initiativer der Kulturstiftung des Bundes). Die Fortbildung qualifiziert Lehrende, Verfahren zeitgenössischer Choreografie in Bezug auf Bewegungsgenerierung, Formgebung, Spielformen, Dramaturgie und Komposition sowie Formen der Zusammenarbeit praktisch zu erproben und in der Entwicklung eigener Choreografien anwenden zu können. In einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis werden während der Fortbildung eigene künstlerische Projekte mit SchülerInnen realisiert. Der einjährige Lehrgang umfasst insgesamt 200 Zeitstunden. LehrerInnen aller Schulformen und –stufen können an der Weiterbildung teilnehmen. Die Fortbildung startet erstmalig im Schuljahr 2011/12. Der Lehrgang unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Klein (Universität Hamburg, Fachbereich Bewegungswissenschaft/ Performance Studies) wird finanziert durch die Behörde für Schule und Berufsbildung. Das Forschungsprojekt sieht eine wissenschaftliche Begleitung der Fortbildung vor. Das Curriculum der Fortbildung sowie die Fortbildungsziele und -inhalte werden dabei systematisch evaluiert: nicht-teilnehmende Beobachtung, qualitative Interviews mit TeilnehmerInnen sowie Gruppendiskussionen und praktische Begleitung der künstlerischen Arbeiten. Die Forschungsergebnisse werden zur Integration in die Lehreraus- und -fortbildung und Verstetigung der Fortbildung herangezogen sowie zur Optimierung des Fortbildungscurriculums genutzt.