Vergleich unterschiedlicher Messmethoden im Labor

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Marées, Markus de (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982-6069, demarees at dshskoeln. de); Achtzehn, Silvia (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik)
Mitarbeiter:Sperlich, Billy; Walter, Tina
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2008 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020101100241
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

Messwerte unterliegen sowohl biologischen Varianzen als auch abnahmebedingten/methodischen Einflüssen. Der Inhalt dieser Studie ist die Bestimmung von Messpräzision und methodischen Varianzgrößen im Routinebetrieb eines diagnostischen Labors in der Sportwissenschaft. Es wird untersucht, wie gut Messwerte am selben bzw. an unterschiedlichen Geräten reproduzierbar sind. Es soll auch der Frage nachgegangen werden, wie groß der Einfluss von methodischen Messvarianzen auf Ergebnisinterpretationen sein kann. Hierzu werden in dieser Studie zum Beispiel Laktatproben von Leistungsdiagnostiken mehrfach am selben und an drei verschiedenen Geräten gemessen, um zu untersuchen, wie hoch der Einfluss von Messvarianzen auf Trainingsempfehlungen sein kann. Auch Zeitreihen setzen die Kenntnis von methodischen Varianzen voraus. Zur zuverlässigeren Analyse von trainingsintervenierten Messreihen oder intraindividuellen Varianzen werden zum Beispiel hämatologische Messsysteme hinsichtlich ihrer Reproduzierbarkeit untersucht. Zuletzt sollen die Anforderungen an eine Standardisierung der Präanalytik und Messmethoden diskutiert werden.