PräFord-Studie

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Predel, Hans-Georg (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin / Abteilung Präventive und Rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin); Bjarnason-Wehrens, Birna (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin / Abteilung Präventive und Rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin)
Mitarbeiter:Bongartz, Martin; Heming, Christian
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin / Abteilung Präventive und Rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020100900187
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln führt gemeinsam mit der Universitätsklinik Köln, dem Ambulanten kardiologischen Rehabilitationszentrum in Köln und dem Bundesverband niedergelassener Kardiologen (BNK) eine prospektive, multizentrische, randomisierte und kontrollierte Primärpräventionsstudie zur Beeinflussung von kardiovaskulären Erkrankungen bei Mitarbeitern der Firma Ford AG durch. Die auf 10 Jahre angelegte Studie verfolgt folgende, primäre Ziele:
-Verhinderung von kardiovaskulären Erkrankungen, insbesondere koronarer Herzerkrankung, Myokardinfarkt, und/oder Schlaganfall
-Senkung der Sterblichkeit, der Berentungsrate und des Krankenstandes
-Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem durch Primärprävention
-Erstellung von leicht umsetzbaren Präventionsprogrammen und Empfehlungen zur Risikominimierung unter Beachtung der Empfehlungen zur Primärprävention.
Teilnehmer bei denen Anhand des Risikoscores der ESC ein Sterblichkeitsrisiko durch die Folgen einer kardiovaskulären Erkrankung ≥ 5% in 10 Jahren errechnet wird, werden als Hochrisikopatienten definiert und in eine randomisierte, kontrollierte, prospektive, klinische Studie (PräFord-Interventionsstudie) eingeschlossen. Das Ziel der PräFord-Interventionsstudie besteht darin zu untersuchen, inwiefern eine intensive kurzzeitige, ambulante Intervention bei Patienten die ein hohes kardiovaskuläres Risiko aufweisen, zu einer Reduktion der Wahrscheinlichkeit kardiovaskulärer Ereignisse innerhalb eines definierten Beobachtungszeitraums führt.