Modul „Sport und Bewegung“ im Frauengesundheitsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hartmann-Tews, Ilse (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie / Abteilung Geschlechterforschung, Tel.: 0221 4982-3770, i.hartmann at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Tischler, Ulrike
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie / Abteilung Geschlechterforschung
Finanzierung:Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2008 - 08/2009
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020100800140
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

Ausgangslage:
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) betreibt ein Internetportal, in dem Links zu ausgewählten Datensätzen und Internetseiten rund um das Thema „Frauengesundheit und Gesundheitsförderung“ zusammengestellt und kommentiert werden. Die Recherche, Strukturierung und Kommentierung sowie die wissenschaftliche Begleitung erfolgt dabei durch Themenexpertinnen und –experten.
Projektziele:
Die Themenexpertinnen der Abt. Geschlechterforschung sind für den Aufbau, die inhaltliche
Strukturierung und die fortlaufende Aktualisierung des Moduls „Sport und Bewegung“ verantwortlich. Es erfolgt eine Differenzierung der Datensätze in sieben – an die Struktur der Datenbank angelehnte – Schwerpunkte: Ausgewählte Bewegungsaktivitäten; Sport und Ernährung; Lebensphasen; Körperliche Aktivitäten und Erkrankungen; Soziale Bedingungen; Leistungsfähigkeit und Training; Verletzungsgefahren und –prävention. Inzwischen (Nov. 2008) umfasst das Modul rund 200 Datensätze. Eine hohe Vernetzung mit weiteren Themenbereichen des Portals, insbesondere „Ernährung“ und „Gesund älter werden“, wird angestrebt.
Methode:
Das Internetportal übernimmt eine Wegweiserfunktion, indem es aus der Fülle der im Internet zu findenden Informationen wissenschaftlich belegte und qualitativ geprüfte Datensätze und Veröffentlichungen auswählt. Es werden nur Datensätze verlinkt, die bestimmten Leitlinien zur Qualitätssicherung (z.B. dem HONcode und den Qualitätskriterien der EU-Kommission für gesundheitsbezogene Websites) entsprechen und somit bestimmte Standards zur Transparenz, zur Vertrauenswürdigkeit und Seriosität der Informationen, zum Datenschutz und zur Vermittlungsqualität erfüllen. Es werden Links zu Organisationen, zu Informationen,
Materialien und Broschüren sowie zu Fachpublikationen und Daten aufgenommen.
Kooperation:
Die Abteilung kooperiert bei der Recherche mit den anderen Themenexpertinnen und -experten, mit Frau Dr. Engels vom Deutschen Olympischen Sportbund sowie der Abteilung Sportpsychologie der DSHS.