Pacing im Eisschnelllauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Panzer, Stefan (Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft / Fachgebiet Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 0341 9731-681 , panzer at rz.uni-leipzig.de )
Mitarbeiter:Fries, Udo Markus
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft / Fachgebiet Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070703/08)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2008 - 12/2008
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020080300089
Quelle:Projektmeldung

Zusammenfassung

I. Vorhabensziel:
Ziel ist es, die Geschwindigkeit in einzelnen Rennabschnitten (Pacing) in der Wettkampfsituation im Eisschnelllaufen zur Verbesserung der Laufleistung im Eisschnelllauf zu untersuchen.
II. Arbeitsplanung:
Die Untersuchung gliedert sich in drei große Abschnitte: Abschnitt 1 von Januar bis März 2008 für die Saison 2007/2008; Abschnitt 3 die Sommer- Classics im Juli 2008; Abschnitt 3 von Oktober 2008 bis Dezember 2008 für die vorolympische Saison 2008/2009. Einbezogen in die Analyse werden nationale und internationale Wettkämpfe, die alle in der Halle realisiert werden. Erfasst und statistisch verrechnet werden Geschwindigkeiten in den einzelnen Rennabschnitten. Angefertigt werden hieraus athletenspezifische Geschwindigkeits-Distanz-Profile.
III. Geplante Ergebnisverwertung:
Die Befunde aus dem Projekt liefern viel versprechende Hinweise darauf, dass Pacing eine bedeutende Leistungsressource im Eisschnelllauf darstellt. Deutschen Spitzen- und Nachwuchsathleten/Innen werden damit wichtige, trainingsrelevante Informationen aus dem Projekt direkt zur Verfügung gestellt. Die Informationen sind damit als ein Beitrag einzustufen, der die internationale Konkurrenzfähigkeit deutscher Athleten/innen in den vorolympischen Jahren steigert.