Weiterentwicklung der Trainingssteuerung und Erhöhung der Antriebsleistungen im Sportschwimmen
Leiter des Projekts: | Küchler, Jürgen (Institut für Angewandte Trainingswissenschaft / Fachbereich Ausdauersportarten, Tel.: 0341 4945-197, kuechler at iat.uni-leipzig.de) |
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Mitarbeiter: | Berbalk, Anneliese; Graumnitz, Jens; Kindler, Matthias; Schnable, Uwe; Wehrmann, Michael; Wiedner, Heinz; Witt, Maren |
Forschungseinrichtung: | Institut für Angewandte Trainingswissenschaft / Fachbereich Ausdauersportarten |
Finanzierung: | Institut für Angewandte Trainingswissenschaft |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/2005 - 12/2008 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020071100431 |
Quelle: | IAT - Leistungsbilanz |
Zusammenfassung
Inhaltliche Schwerpunkte des Projekts:
− Trainingsprozessbegleitende Untersuchungen zur Entwicklung der Leistungen im Startabschnitt bzw. des Beinantriebs in der zyklischen Bewegung.
− Leistungsdiagnostik mit den Kadersportlern des DSV.
− Einsatz von Video-Messplätzen im Rahmen zentraler Lehrgänge des DSV und im Training der Leipziger Vereine zur Erschließung von individuellen Leistungsreserven.
− Entwicklung einer Software für die Trainingsplanung und -dokumentation.
(Zwischen)Ergebnisse
Ausgewählte Ergebnisse und Transfermaßnahmen: Am IAT wurde ein neuer dynamometrischer Startblock entwickelt und im Rahmen der leistungsdiagnostischen Untersuchungen mit den Kadern der Nationalmannschaft bzw. mit Nachwuchskadern am Bundesstützpunkt Leipzig eingesetzt. Die Messwertverläufe liefern Aussagen zum Krafteinsatz, der durch den Sportler über die Füße (differenziert für linken und rechten Fuß) und die Hände am Startblock wirksam gemacht wird. Damit wurde eine wichtige Voraussetzung für ein wirksameres Messplatztraining zum Absprung vom Block geschaffen. Einen zweiten Schwerpunkt im Projekt bildete die Erarbeitung einer Softwarelösung für die Planung, Dokumentation und Analyse des Trainings. Es existiert eine arbeitsfähige Version, die in Zusammenarbeit mit einzelnen Trainern erprobt wurde und ab 2006 auf breiterer Basis in die Praxis überführt werden soll. Das neue Computerprogramm wird einerseits den Trainern/Sportlern eine effektivere Arbeitsweise bei der Planung/Dokumentation des Trainings ermöglichen und übersichtliche Darstellungen von wesentlichen Kennziffern für eine schnelle Analyse liefern bzw. andererseits das absolvierte Training sehr detailliert in einer Datenbank erfassen und neue Möglichkeiten für eine Aufhellung wissenschaftlicher Fragestellungen zu trainingsmethodischen Problemen erschließen.