Untersuchungen zur sportartspezifischen Belastungsstruktur in der paralympischen Sportart Sledge-Eishockey.·Entwicklung und Validierung von leistungsdiagnostischen und trainingssteuernden Maßnahmen in der Kaderbetreuung
Leiter des Projekts: | Tegtbur, Uwe (Medizinische Hochschule Hannover / Sportmedizinisches Zentrum, Tel.: 0511 532-5499 , tegtbur.uwe at mh-hannover.de) |
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Forschungseinrichtung: | Medizinische Hochschule Hannover / Sportmedizinisches Zentrum |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070409/07) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/2007 - 12/2007 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020070600309 |
Quelle: | profi - Projektinformationssystem |
Zusammenfassung
Sledge-Eishockey wird von Sportlern mit körperlicher Behinderung der unteren Extremität gespielt. Es existieren weder wissenschaftliche Daten über die Belastungsstruktur des Sledge-Eishockeyspielers noch Kenntnisse über leistungsdiagnostische Verfahren. Im Projekt soll für A-Nationalspieler die Wettspielbeanspruchung analysiert und mit einer komplexen Leistungsdiagnostik korreliert werden. Die aktuelle Spielbelastung im Sledge-Eishockey soll durch Wettkampfanalysen erfolgen (u.a. Bewegungsbelastung, Puckannahme, Schiessen, Zweikämpfe) und mit der physiologischen Belastung (Laktat) und der Herzfrequenz während der Spiele korreliert werden. Es soll eine Sledge-Eishockey-spezifische Leistungsdiagnostik entwickelt werden. Zur Testvalidierung werden die Ergebnisse mit der Wettspielanalyse korreliert. Die Untersuchungen mit je 18 Nationalspielern zu drei Saisonzeitpunkten umfassen: Stufentest Drehkurbel sowie Sledge-spezifisches Seilzugergometer, Schnellkraft-, Kraftausdauer-, Maximalkrafttest, Feldstufen- und Schnelligkeitstests. Standards für leistungsdiagnostische Tests zur Nationalmannschaftsbetreuung sollen mit dem Ziel der Spitzenplatzierung bei den Paralympics 2010.