Dynamische und kinematische Variablen als Prädiktoren für hallensporttypische Verletzungen

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Dynamic and kinematic variables in court injuries
Leiter des Projekts:Potthast, Wolfgang (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie, Potthast at dshs-koeln)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2002 - 12/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020070500223
Quelle:DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht

Zusammenfassung

Bei den typischen Hallensportarten (z.B. Handball, Hallenhockey etc.) treten insbesondere Inversionstraumata des Sprunggelenks als repräsentatives Verletzungsmuster in den Forschungsfocus. Prospektive Studien bezüglich eines Zusammenhangs zwischen individuenspezifischen dynamischen oder kinematischen Variablen und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens typischer Verletzungen in den ausgewählten Sportarten sind unbekannt. In einem prospektiven Ansatz wurde an 65 Athleten zunächst eine Eingangsunersuchung mit Anamnese und einer komplexen Bewegungsanalyse durchgeführt. Die Bewegungsanalyse umfasste neben gewöhnlichen Laufbewegungen zusätzlich sportartspezifische Bewegungsmuster (Siedesteps, Sprünge etc.). Die Athleten wurden über die Dauer von 12 Monaten verfolgt und im Falle einer Verletzung nach der Rekonvaleszenz erneut einer Bewegungsanalyse unterzogen. Insbesondere auf Glenkmomenten um Sprung- und Kniegelenk in Frontal- und Horizontalebene ruht vorangiges Forschungsinteresse.