Chronopsychophysiologische Zugänge zur Ermittlung kortikaler Basisareale von Bewegungswissen bei komplexen Bewegungen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schack, Thomas (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-5530 , schack at dshs-koeln.de ); Strüder, Heiko Klaus (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport); Heinen, Thomas (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-5520 , t.heinen at dshs-koeln.de )
Mitarbeiter:Engel, Frank (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-5520 , engel at dshs-koeln.de )
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut ; Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/2003 - 05/2004
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050600308
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

In den letzten Jahren sind in führenden Forschungsinstituten neuartige psychophysiologische Methoden zur Erfassung allgemeiner Wissensbestände und zur Lokalisierung beteiligter Hirnareale entwickelt worden (EEG-Kohärenzanalyse; EKP; fMRI; u.a.; vgl. etwa Graziono, Taylor & Moore, 2002; Krause, 2000; Schack, B., 1999). In Arbeitsgruppen an der Deutschen Sporthochschule wurden Methoden zur Ermittlung von bewegungsbezogenen Wissensbeständen entwickelt und sowohl in grundlagen- als auch anwendungsorientierte Forschungsbereiche implementiert (Heinen & Schack 2002; Schack, 1999; 2001; 2002; Schack & Heinen, 2000; 2002b). Diese Methoden zur Ermittlung bewegungsbezogener Wissensbestände (SDA-M; CMC) sind grundsätzlich für die Anbindung an psychophysiologische Methoden konzipiert und wurden dementsprechend programmiert. Das Interface zwischen beiden Methodengruppen wird durch die Zeitmessung (Chronometrie) hergestellt. Eine Zielstellung des Projektes besteht nun darin unter Zugrundelegung solcher chronopsychophysiologischer Methoden, die kortikalen Basisareale von Bewegungswissen zu ermitteln. Die stärker anwendungsbezogene Perspektive des Projektes richtet sich auf die Untersuchung funktionaler Zusammenhänge zwischen Bewegungswissen, sowie zugrunde liegender Hirnaktivierung auf der einen Seite und der tatsächlichen Ausführung von komplexen Bewegungen im Gerätturnen auf der anderen Seite.