Effekte sportlicher Aktivität auf die selbstwahrgenommene Kompetenz bei Personen mit einer geistigen Behinderung

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Stoll, Oliver (Universität Halle-Wittenberg / Fachbereich Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0345 5524440, stoll at sport.uni-halle.de)
Mitarbeiter:Theiß, Denise
Forschungseinrichtung:Universität Halle-Wittenberg / Fachbereich Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/2002 - 10/2004
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050300049
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Ziel der Studie ist, Effekte eines vielseitigen Sport- und Bewegungsprogramms auf die selbstwahrgenommene Kompetenz und soziale Akzeptanz bei Personen mit geistiger Behinderung zu erfassen.Die Interventionsstudie (Pre-Posttest-Design) wurde über den Zeitraum von 6 Monaten, zweimal wöchentlich in einer Einrichtung der Behindertenhilfe durchgeführt. An der Interventionsstudie nahmen 60 Personen teil, die zuvor einer Intervention,-Referenz- und Kontrollgruppe zugeordnet worden sind. Im Vorfeld der Interventionsstudie wurde ein semiprojektives Verfahren zur Messung der selbstwahrgenommenen Kompetenz und sozialen Akzeptanz für Personen mit geistiger Behinderung psychometrisch validiert (vorläufig, N=160). Es zeichnet sich ab, dass der Bilderfragebogen ein reliables und valides Messinstrument ist. Ferner muss es darum gehen, den Fragebogen in der diagnostischen Behindertenarbeit sowie in sportwissenschaftlichen und praxisorientierten Arbeitsfeldern zu etablieren. Dies würde für eine zukunftsweisende Behindertenarbeit in Deutschland sprechen. Die Forschungsarbeit wird desweiteren durch die Universität Utrecht/Niederlande betreut.