Leib-Sein und Körper-Haben. Bildungstheoretische Analysen mit empirischen Projektstudien

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna (Universität München / Fakultät für Psychologie und Pädagogik / Institut für Pädagogik, Tel.: 089 2180-5103, baeuml-rossnagl at lrz.uni-muenchen.de)
Mitarbeiter:Weber, Barbara
Forschungseinrichtung:Universität München / Fakultät für Psychologie und Pädagogik / Institut für Pädagogik
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:07/1999 - 02/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020040400092
Quelle:soFID - Freizeit - Sport - Tourismus, Band 2004/01

Zusammenfassung

Fragestellung: Erlebnisweise des leiblich/ körperlichen Zur-Welt-Seins bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen. Dazu ist eine qualitative Datenerhebung im Raum München geplant. Besonders wird dabei auf die Aspekte Krankheit/ Behinderung; Körperkult/ Schönheitswahn; Motivation zu Tanz/ Sport/ Fitnesss und themabezogenen Sprachgebrauch eingegangen. Hypothese: Leib-Sein als Engagiertsein in der Welt, in eine konkrete Handlung; Körper-Haben als Schnittstelle, an der Körperlichkeit zu Bewußtsein kommt wie z.B. Reflexion über das Thema Leib/ Körper in Fällen von Krankheit, Situationen körperlichen Versagens etc. im Erblickt- und Beurteiltwerden von anderen, im pädagogischen Verhältnis. Schwerpunkt der phänomenologisch-philosophischen Analysen zum anthropologischen "Chiasma-Phänomen".
Phänomenologischer Ansatz, da es um die konkreten Erlebnisweisen des Einzelnen geht. Absicht dieser Arbeit ist es, weitere Grundlagen für eine ganzheitlich ästhetische Erziehung zu schaffen, in welcher Kinder mit Leib und Seele wachsen können. Ein ganzheitliches Menschenbild ist nötig, sowohl um einer sinn-losen Sinnlichkeit entgegenzuwirken als auch um einer gesundheitsbewußten Erziehung gerecht zu werden.