Zusammenfassung

Mindestens 37% der Schweizer Erwachsenenbevölkerung sind körperlich-sportlich weniger aktiv, als dies aus Sicht der Prävention und Gesundheitsförderung wünschenswert wäre. Das "Konzept des Bundesrates für eine Sportpolitik in der Schweiz" erachtet es deshalb als prioritäre Aufgabe, den Anteil der zu wenig aktiven Bevölkerung zu verringern, d.h. bis anhin Inaktive zu vermehrter Bewegung und Sport zu animieren. Es ist offensichtlich, dass es dazu innovativer Massnahmen bedarf, da die traditionellen Sport- und Bewegungsangebote schon weitgehend bekannt sind.
Orientierungslaufen ist eine im Jahre 2003 dank der in der Schweiz durchgeführten Weltmeisterschaften neu allgemein bekannt gewordene Sportart. Das vorliegende Projekt unternimmt den Versuch, diese naturverbundene Sportart, die Körper und Geist in gleichem Masse fordert, insbesondere den Bewohnern von städtischen Agglomerationen näher zu bringen (für detailliertere Angaben siehe beiliegenden Projektbeschrieb, Teile Ausgangslage, Zielgruppe, Setting auf Seiten 3-6).
Realisierung der Massnahmen gemäss beiliegendem Konzept (Seite 7), d.h. Erstellung und Unterhalt fixer OL-Parcours (Aufbau der Anlage; Herstellung von Karten), Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, Schaffung der geeigneten Distributionskanäle, Durchführung von Gruppenanlässen sowie Promotion des Projekts gemäss PR-Konzept.
Projektziele:
In einer ersten Projektphase 2004 sollen im Sommer/Herbst 2004 drei Pilotparcours in stadtnahen Agglomerationen erstellt werden, voraussichtlich in den Räumen Zürich, Aarau sowie Münsingen/Bern. Nach Evaluation der Pilotphase Ende 2004 wird entschieden, ob die Hauptphase des Projekts (im Beschrieb ebenfalls enthalten) realisiert wird.