Erwerbsarbeit in Sportvereinen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Cachay, Klaus (Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft, Tel.: 0521 106-2007, klaus.cachay at uni-bielefeld.de); Thiel, Ansgar (Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft, Tel.: 0521 106-2010, ansgar.thiel at uni-bielefeld.de)
Mitarbeiter:Meier, Heiko (Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft, Tel.: 0521 106-2018, heiko.meier at uni-bielefeld.de)
Forschungseinrichtung:Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft
Finanzierung:Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Schule und Weiterbildung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2000 - 11/2002
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020020500239
Quelle:Universität Bielefeld - Forschungsbericht

Zusammenfassung

Das Projekt fokussiert ein zentrales Problem unserer modernen Gesellschaft die anhaltend hohe Erwerbslosigkeit. Dabei geht es zentral um die Frage, ob und in welchem Maße gerade Sportvereine zur Lösung dieses Problems beitragen können.
Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens ist die Vermutung, dass in den Sportvereinen große Erwerbslosigkeitspotenziale vorhanden sind. Diese Annahme basiert vor allem auf den Ergebnissen einer bereits abgeschlossenen Studie zu Art und Umfang hauptberuflicher Beschäftigung im organisierten Sport, die eine Zweiteilung der Sportvereine erkennen läßt. So wenden sich offenbar manche Sportvereine schon verstärkt der hauptberuflichen Mitarbeit zu, während der andere und derzeit noch größere Teil der Vereine dies bislang eben nicht tut. Offen ist dabei vor allem, warum die letztgenannten Vereine kein Interesse an der Einrichtung von Erwerbsarbeitsplätzen zeigen - ob sie es nicht können oder ob sie es womöglich gar nicht wollen. Denn schließlich müssen ja auch diese Vereine zur Aufrechterhaltung ihres Angebots Mitarbeiter bezahlen, wenn auch nicht als hauptberufliche Beschäftigte, so doch als Übungsleiter, Honorarkräfte und geringfügig Beschäftigte.
Kann demnach also davon ausgegangen werden, dass in vielen Sportvereinen durchaus weitere, noch nicht erschlossene Beschäftigungspotenziale für Erwerbsarbeit vorhanden sind, so nähert sich das Projekt diesem Problem mit Hilfe von Fallstudien in unterschiedlich strukturierten Vereinstypen. Dies vor allem deshalb, da insbesondere Mikroanalysen geeignet scheinen, die generativen Mechanismen aufzudecken, die die Einrichtung von Erwerbsarbeitsplätzen in Sportvereinen fördern oder aber verhindern.

(Zwischen)Ergebnisse

Ohne Angabe