Selbst- und Fremdbild behinderter LeistungssportlerInnen
Leiter des Projekts: | Kemper, Reinhild (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportpsychologie, Sportmotorik, Tel.: 03641 945-627, s9kere at uni-jena.de); Teipel, Dieter (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportpsychologie, Sportmotorik, Tel.: 03641 945-691, s9tedi at uni-jena.de); Heinemann, Dirk (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportpsychologie, Sportmotorik, Tel.: 03641 945-695, s9hedi at uni-jena.de) |
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Mitarbeiter: | Nitzsche, Kathrin; Brinkmann, Daniela; Kruhme, Andreas |
Forschungseinrichtung: | Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportpsychologie, Sportmotorik |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080407/01-02) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 04/2001 - 03/2002 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020011200131 |
Zusammenfassung
Das Forschungsprojekt hat das Ziel, eine Analyse des Selbst- und Fremdbildes von männlichen und weiblichen behinderten Leistungssportlern aus unterschiedlichen Individual- und Mannschaftssportarten durchzuführen. Hierbei werden ausgewählte Aspekte des Selbstkonzepts, des Körperkonzepts, der Selbstakzeptanz und der Fremdakzeptanz durch unterschiedliche Personengruppen (u.a. Familie, Trainer, Verein, Verband, Medienvertreter) untersucht.
(Zwischen)Ergebnisse
Aus der Medienanalyse geht eine verstärkte Zuwendung und eine erhöhte Akzeptanz des Behinderten-Leistungssports in Zeitungen und im Fernsehen hervor. Behinderte LeistungssportlerInnen sehen sich selbst als LeistungssportlerInnen mit einem spezifischen Handicap. Erfolgreiche BehindertensportlerInnen fühlen sich von nichtbehinderten LleistungssportlerInnen weitgehend akzeptiert und empfinden eine Stärkung des Selbstbewußtseins durch die Teilnahme an Wettkämpfen.