Praxisorientierte Trainingssteuerung im Rudern mittels immunologischer, hormoneller und leistungsdiagnostischer Daten

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Urhausen, Axel (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin, Tel.: 0681 302-3750, sportmed at rz.uni-sb.de); Kindermann, Wilfried
Mitarbeiter:Coen, Bernd
Forschungseinrichtung:Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin
Finanzierung:DSB; Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz, Saarland
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1999 - 07/2000
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000106680

Zusammenfassung

Durch die individuelle Verlaufsbeobachung immunologischer im Vergleich zu sonstigen Kenngrößen (leistungsphysiologisch, hormonell und psychologisch) sollen Infekte und Überlastungssyndrome in der Olympiavorbereitung frühzeitig erkannt bzw. vermieden werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Ruderinnen wurden an insgesamt 10 Zeitpunkten, also ca. 1x monatlich unter streng standardisierten Bedingungen untersucht. Im Untersuchungszeitraum bis zur Qualifikationsregatta in Luzern traten keine schwerwiegenden Infekte mit Trainingsausfall auf. Bei leichteren Infekten konnten die im Studienverlauf erstellten Konstellationen immunologischer Parameter als individuelle Normwerte vergleichend herangezogen werden. Die regelmäßigen Substrat- und Enzymbestimmungen führten in Einzelfällen auch zur kurzfristigen Ansetzung regenerativer und ernährungsphysiologischer Maßnahmen. Übertrainingszustände wurden ebenfalls nicht verzeichnet.