Veränderungen des Körperkonzepts bei Tänzerinnen als Ergebnis tanzpädagogischer Erziehungskonzeptionen. Eine empirische Untersuchung in der Tanzausbildung von Sportlerinnen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kirsch, Silke (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg / Fachbereich V / Fach Sport, Tel.: 0741 140-1269, kirsch.silke at ph-ludwigsburg.de)
Forschungseinrichtung:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg / Fachbereich V / Fach Sport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2000 - 12/2001
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000106620

Zusammenfassung

- Tanz ist ein Ort körperlich-sinnlicher Erfahrung und hat somit Einfluß auf das körperliche Wohlbefinden und auf das Körperkonzept von Tänzerinnen;
- Bestimmte tanzpädagogische Vorgehensweisen und methodische Mittel eignen sich im besonderen Maße differenzierte Persönlichkeitsstrukturen bei Tänzerinnen hervorzurufen und zu stärken
Nachtrag aus Erhebung 2002:
- Überprüfung einer gestärkten Selbsteinschätzung
- Positiv bewertete Entwicklung des allgemeinen Körperkonzepts, insbesondere der körperlichen Befindlichkeit und Lebenszufriedenheit
- Der Tanz als "Ort" körperlich-sensorischer Erfahrung hat Einfluß auf das körperliche Wohlbefinden
- Bestimmte tanzpädagogische Arbeitsweisen und methodische Verfahren eignen sich besonders dazu bestimmte Selbstkonzeptsstrukturen zu stärken

(Zwischen)Ergebnisse

Nachtrag aus Erhebung 2002: - Sensomotorische Erfahrungen beeinflussen das körperliche Befinden positiv - Sensomotorische Erfahrungen beeinflussen das körperliche Wohlbefinden besonders dann, wenn sie als stimmig in das eigene Konzept integriert werden - Durch tanzerzieherische Wirkung verändern sich die Einstellungen zum Körper. Diese Veränderungen beeinflussen das Selbstkonzept positiv - Ausgewählte tanzpädagogische Verfahren und Arbeitsweisen stärken Teilkonzepte des Körperkonzepts in besonderem Maß