Neuromuskuläre Steuerung bei Landungen im Kunstturnen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Brüggemann, Gert-Peter (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport, Tel.: 0221 4982-418, brueggemann at hrz.dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Janshen, Lars
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Wasser-, Winter- und Kampfsport
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070502/00)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2000 - 12/2001
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000106572

Zusammenfassung

Wie in einer Vielzahl von Sportarten, finden sich während der Karriere von Kunstturner/Innen des internationalen Leistungsniveaus die größten subjektiven Beschwerdehäufigkeiten im Bereich der unteren Extremität (ca. 55 %). Die Beschwerden werden vorrangig den Landungen zugeordnet. Für eine Reduktion der Belastungen bei Landungen im Kunstturnen ist vor allem die Analyse und ggf. die Optimierung der neuromuskulären Steuerung erforderlich. Diese Erkenntnisse sollten die Grundlage für Optimierung der im Kunstturnen verwendeten Niedersprungmatten darstellen.
Im ersten Experiment soll der Einfluß der Fallhöhe sowie der Landefläche auf die neuromuskuläre Steuerung und deren Auswirkungen auf die Stabilisierung des Sprunggelenks bei Landungen untersucht werden. Im zweiten Experiment soll unter Berücksichtigung der verwendeten Landetechnik eine grobe Abschätzung der Energieaufnahmekapazität der Muskulatur der unteren Extremität erfolgen. Die "unvorbereiteten Landungen" sollen Aufschluß über den Einfluß der reflexinduzierten muskulären Aktivität bei Landungen geben.

(Zwischen)Ergebnisse

Allgemeines muskuläres Koordinationsmuster bei Landungen im Kunstturnen Vergleich der Fallhöhen Vergleich der Landungen auf die weiche und harte Matte Vergleich der beiden Leistungsniveaus