Interdisziplinäre Langzeitstudie des Erwachsenenalters über die Bedingungen zufriedenen und gesunden Alterns

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kruse, Andreas (Universität Heidelberg / Institut für Gerontologie, Tel.: 06221 548121, eichberg at dzfa.uni-heidelberg.de)
Mitarbeiter:Martin, Mike; Schmitt, Marina; Sperling, Uwe; Eichberg, Sabine
Forschungseinrichtung:Universität Heidelberg / Institut für Gerontologie
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Land; Bundesministerium
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:07/1993 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000106549

Zusammenfassung

Fragestellungen:
Wie beeinflussen individuelle, soziale und situative Bedingungen im Lebenslauf psychische und physische Entwicklungsprozesse in der zweiten Lebenshälfte?
Welche Entwicklungsprozesse tragen dazu bei, Gesundheit im Alter zu erhalten oder wiederzuerlangen?
Inwieweit führen externe und interne Bedingungen zu unterschiedlichen Lebensstilen und Entwicklungsmustern?
Ziele der Studie:
Gewinnung lebenslaufpsychologischer Basisdaten
Erfassung von Lebensstilen und Lebensformen der Gruppe der zukünftig Älteren
Erfassung von Korrelaten psychophysischen und psychosozialen Wohlbefindens in der zweiten Lebenshälfte
Untersuchung von Kontinuität und Variabilität in Gesundheit und Gesundheitsverhalten

(Zwischen)Ergebnisse

Bei Älteren bestehen Unterschiede in der motorischen Fitness aufgrund sportlicher Aktivität. Sportliche Aktivität und motorische Fitness sind Prädiktoren der subjektiven Gesundheitseinschätzung bei Älteren. Es bestehen Zusammenhänge zwischen sportlicher Aktivität und einer positiven Einstellung zum Altern, internaler Kontrollüberzeugung und geringerem Neurotizismus. Sportlich aktive Personen weisen weniger Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen auf.