Auswirkungen von unilateralem und bilateralem Training auf die Entwicklung von Wurfschärfe und Wurfgenauigkeit beim handballspezifischen Schlagwurf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hatzl, Thomas (Universität Innsbruck / Geisteswissenschaftliche Fakultät / Institut für Sportwissenschaften, Tel.: 0043 512/5074461)
Forschungseinrichtung:Universität Innsbruck / Geisteswissenschaftliche Fakultät / Institut für Sportwissenschaften
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2001 - 12/2001
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000100449

Zusammenfassung

Beidhändigkeit beim Handballwurf ist in vielen Situationen ein nicht zu vernachlässigender Vorteil (z.B. Wurf vom Kreis mit Behinderung auf der dominanten Wurfarmseite). Allgemeine Vorteile einer beidseitigen Übung und die Möglichkeit der Nutzung von bilateralen Transfereffekten wurden vielfach untersucht und teilweise kontroversiell beschrieben. Eine methodische Umsetzung der Ergebnisse der Grundlagenforschung (häufig abstrakte Laborsituationen) zu Transfer und bilateralem Training ist in der Praxis kaum gegeben.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Effektivität von unilateralem und zweier Formen des bilateralen Trainings (alternierend und geblockt) hinsichtlich der Verbesserung der Fertigkeitskomponenten Wurfschärfe und Wurfgenauigkeit mit beiden Wurfarmen zu vergleichen, um die allgemein formulierten methodischen Empfehlungen zu überprüfen und handballspezifisch anzuwenden.