Zur Wirksamkeit bewegungstherapeutischer und primärpräventiver Sportprogramme auf Variablen der psychischen Gesundheit

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Stoll, Oliver (Universität Leipzig / Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik / Fachgebiet Sportpsychologie, Tel.: 0341 9731656, stoll at rz.uni-leipzig.de)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik / Fachgebiet Sportpsychologie
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1997 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106321

Zusammenfassung

Ziel des Projekts ist die Überprüfung der Wirksamkeit von Sporttherapie und primärpräventiver, sportlicher Aktivität auf ausgewählte psychosoziale Variablen. Dabei wird davon ausgegangen, das sportliche Aktivität ressourcenprotektive Funktionen aufweist. Erwartet werden insbesondere positive Effekte auf Ressourceneinschätzungen sowie Körperkonzeptvariablen.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Studien im primärpräventiven Bereich zeigen, daß sich die VG's (Sportaktivität) von den KG's (keine Sportaktivität) lediglich in einer positiveren Einschätzung einiger Körperkonzeptvariablen unterscheiden. Für die Variablen der psychosomatischen Beschwerden, der Ängstlichkeit sowie der Ressourceneinschätzungen ergeben sich keine Interaktionseffekte. Die Studien im Bereich des Rehabilitationssports zeigen deutliche Verbesserungen in fast allen abhängigen psychosozialen Variablen, wobei die ambulanten im Vergleich zu den stationären Gruppen mehr zu profitieren scheinen. Leider liegen diesen Studien kein quasiexperimentelles Untersuchunsgdesign vor.