Willkürmotorik bei Schlaganfall-Patienten
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Bock, Otmar Leo (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982370, bock at hrz.dshs-koeln.de) |
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Mitarbeiter: | Jüngling, Susanne; Raabe-Oetker, Anke; Benick, Irmgard |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1996 - 12/1999 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019980105989 |
Zusammenfassung
Die Fähigkeit von Patienten, unerwünschte, automatisierte Bewegungen zu unterdrücken, wird mit drei Paradigmen unersucht. In einem Fall soll der Proband einen bewegten Zeiger stoppen, dies aber unterlassen, wenn der Zeiger von sich aus vorher stehen bleibt (Slater-Hamel-Experiment). Im zweiten soll beim Auftauchen eines Zieles eine Handbewegung erst in Gegenrichtung, dann auf das Ziel hin erfolgen (Antitask). Im dritten soll der Proband nicht auf einen Precue, sondern erst auf einen nachfolgenden Zielpunkt deuten. Im Vergleich zu Kontrollpersonen zeigen Patienten Defizite in allen Paradigmen.