Trainingseffekte von isometrischen und dynamischen Maximalkontraktionen auf die Schnellkraftentwicklung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik, Tel.: 069 79824524, schmidtbleicher at sport.uni-frankfurt.de)
Mitarbeiter:Schlumberger, Andreas
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070513/98)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1998 - 12/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019980105883

Zusammenfassung

In der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung besteht aus Sicht der Krafttrainingsmethodik Unsicherheit, wie die zuvor erzielten Maximalkraftgewinne in eine höchstmögliche Explosivkraftsteigerung umgesetzt werden können. Ein Möglichkeit zur effizienten Ansteuerung der Explosivkraft scheint der Einsatz von isometrisch-explosiven Kontraktionen in leistungsrelevanten Gelenkwinkeln zu sein. Folgende Fragestellungen sollten bearbeitet werden:
Wie wirkt sich ein Training mit explosiv-isometrischen Kontraktionen auf die Maximal- und Schnellkraft aus
Wie fallen die Effekte im Vergleich zu einem Training mit maximalen Kontraktionen aus?

(Zwischen)Ergebnisse

Dynamisches Training (exzentrisch-konzentrisch) mit maximalen Kontraktionen sorgte für signifikante Zuwachsraten in den dynamischen Tests (Einer-Wiederholungsmaximum, Bewegungsschnelligkeit). Nach isometrisch-explosivem Training konnten keine Verbesserungen bei den dynamischen Tests festgestellt werden. Über die spezifischen Auswirkungen auf das Kraft-Zeit-Verhalten und die Auswirkungen auf die EMG-Aktivität kann beim derzeitigen Stand der Auswertungen noch nicht berichtet werden.