Entwicklung eines Meßverfahrens zur Objektivierung und zum Training anschlagstechnischer Merkmale beim scharfen Schießen im Biathlon

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Nitzsche, Klaus (Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 0341 9731731)
Mitarbeiter:Kretschmar, Bernd
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070516/96) ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/1995 - 12/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105689

Zusammenfassung

Ein erfolgreiches Biathlonschießen setzt eine kurzzeitige, relative Ruhelage der Laufmündung im Moment vor und nach der Schußabgabe voraus. Alle Schießtechnikelemente sollten auf das Zustandekommen dieser Bedingungen ausgerichtet werden. Visuell sind diese Feinzielqualitäten nicht erfaßbar. Es ist eine Gerätetechnik mit einer entsprechenden Software zu entwickeln, mit deren Hilfe diese feinmotorischen Handlungen/Bewegungen zu objektivieren und trainingsmethodisch aufzubereiten sind.

(Zwischen)Ergebnisse

Entwicklung einer Gerätekonfiguration zur Erfassung von: Beschleunigungs- und Wegeveränderungen an der Laufmündung; Verkantungen des Gewehrs während des Feinzielens; Kraft-Zeit-Charakteristika am Abzugsbügel und am Unterstützungsgurt. Abschluß der Softwareanpassung zur Verarbeitung der Meßsignale; Programmierung einer Schnittstellensoftware zur Verknüpfung auswertungsrelevanter Merkmale; Aufbereitung von je zwei Meßwertreihen aus dem Spitzenbereich (Nationalmannschaft Männer und Frauen) und dem Nachwuchsbereich (12 Sportler); Anfertigung von fünf Auswertungsberichten für die Trainer.