Effizienz von O2-Beatmungssystemen nach dem Kreislaufprinzip

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hoffmann, Uwe (Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut, Tel.: 0221 4982291, hoffmann at hrz.dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Leyk, Dieter
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Physiologisches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1997 - 12/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105644

Zusammenfassung

Bei Rettungseinsätzen im Sporttauchen und in der Bergrettung werden zur O2-Beatmung Systeme nach dem Kreislaufprinzip eingesetzt. Im Sporttauchen haben derartige Systeme den Vorteil, daß eine Sauerstoffbeatmung über einen längeren Zeitraum möglich ist, als dies bei vergleichbaren O2-Beatmungssystemen möglich wäre. Dabei wird das vom Körper produzierte CO2 durch CO2-Absorber eliminiert, wobei thermische Energie entsteht. Die damit verbundene Aufwärmung vermindert das besonders in der Bergrettung auftretende Problem eine Auskühlung. Ziel dieser Untersuchungsreihe ist es festzustellen, inwieweit der metabolische Zustand des Probanden Einfluß auf die O2-Konzentration in derartigen Systeme hat und wie stark sich die Atemluft durch die Reaktionswärme im Absorber erwärmt.