Bewegungssicherheit im Alltag (BIA). Bewegungstherapie bei Morbus Parkinson

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Krabbe, Berthold; Schaar, Bettina (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport, Tel.: 0221 4982478, schaar at hrz.dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Lohmar, Christiane; Kämmerling, Sophia
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport
Finanzierung:Deutsche Parkinson Vereinigung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1997 - 04/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105612

Zusammenfassung

Aufgrund der Morbidität werden Formen des Morbus Parkinson auch in Bereichen sporttherapeutischer Interventionen immer aktueller. Die physiotherapeutische Einzelbehandlung hat in der Rehabilitation bei Formen des Parkinsons eine weitreichende Akzeptanz. Sporttherapeutische Maßnahmen sind eher noch in der Entwicklung.
Bereits vorliegende bewegungstherapeutische Interventionen zeigten, daß positive Effekte auf die Krankheitssymptomatik genommen werden können. Ziel der geplanten Untersuchung ist es, die Einsatzmöglichkeiten von physiotherapeutischen und sporttherapeutischen Maßnahmen gemeinsam in der ambulanten Therapie des Morbus Parkinson zu etablieren. Eine spezielle methodische Vorgehensweise, die direkten Bezug zu Anforderungen im Alltag herstellt, wird evaluiert. Um die Effekte herausstellen zu können, wurde ein Experiment im Prä- und Posttest-Design durchgeführt. Bestandteil der Untersuchung bilden einerseits eine funktionell orientierte Erhebung in Form einer Ganganalyse und einer sportmotorischen Überprüfung, andererseits psychologische Wirkungen, die sich auf Bereiche des "Copings" und der "Befindlichkeit" beziehen.