Zur turnerischen Struktur des Sichbewegens und zu den Strukturgruppen des Gerätturnens

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schöpe, Hans-Günter (Universität Mainz / Fachbereich Sport, Tel.: 06131 393518)
Forschungseinrichtung:Universität Mainz / Fachbereich Sport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105348

Zusammenfassung

Formulierung von Strukturgruppen, die sich nicht ausschließlich an der Biomechanik orientieren, sondern an wirkungsmechanischen und kognitiven Strukturen aus Erfahrung. Eine Weiterführung der Stufendidaktik sportmotorischen Handelns, Schöpe, 1987. Ablösen vom Materialismus der Sportwissenschaft. Beginnend mit Meinel.

(Zwischen)Ergebnisse

Eine Verbindung des Gestaltkreises ist durch die Experimente mit der Theorie Piagets herstellbar. Die Grenzen des sensomot. Lernens zum Gerätturnen werden wiederholt (erstmals Schöpe 1987) aufgezeigt. Die Begriffe Identität, Kompensation und Invarianz führen zu Strukturen des Gerätturnens die wesentlich beweglicher sind als biomechanische Strukturgruppen, obwohl die Betrachtung biomech. Begriffe benützt. Zusätzlich geht aus der Betrachtung hervor, daß die Strukturen des Gerätturnens einen spezifischen Beitrag zur höheren Schulbildung leisten.