Die kapilläre Filtration in Ruhe und bei körperlicher Belastung
Leiter des Projekts: | Rieckert, Hans (Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin) |
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Mitarbeiter: | Mahnke, Gabriele; Köhler, Brigitte; Bornhäuser, Martin; Schmieta, Rainer |
Forschungseinrichtung: | Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070131/93) ; Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1993 - 12/1995 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019960105245 |
Zusammenfassung
Die kapilläre Filtration wird durch den Sport erheblich beeinflußt. Wie unterscheidet sich die kapilläre Filtration von Ausdauersportlern und Normalathleten? Hier wurden Untersuchungen zur lokalen Ausdauer am Wadenergometer und zur allgem. Ausdauer am Laufband durchgeführt. Ausdauerathleten zeigten eine geringere Volumenänderung im Bereich der Wadenmuskulatur als Untrainierte. Beim Windsurfen wurde bei Hängeübungen am Gabelbaum die Volumenänderungen in Relation zum Trainingszustand und zur Maximalkraft der Unterarme untersucht.
(Zwischen)Ergebnisse
Die Filtrationsrate beim Surfen hängt vom Trainingszustand ab. Trainierte Surfer der deutschen Nationalmannschaft haben nach 5minütiger Hängeleistung am Gabelbaum eine um die Hälfte geringere Filtrationsrate als Untrainierte. Ein Training in Richtung Maximalkraft verschlechtert die Kraftausdauer des Surfers. Bei dynamischer Belastung am Laufband ist die Filtrationsrate beim Ausdauertrainierten signifikant geringer als beim mäßig trainierten Sportstudenten. Das gleiche wurde auch am Wadenergometer bei lokaler Belastung registriert. Die Filtrationsrate in Ruhe unterscheidet sich zwischen Sportstudenten und Ausdauertrainierten Athleten nicht.