Zur Messung der Dienstleistungsqualität in sportökonomischen Einsatzfeldern
Leiter des Projekts: | Zieschang, Klaus (Universität Bayreuth / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0921 553460, 553461, 553462, klaus.zieschang at uni-bayreuth.de); Bezold, Thomas |
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Forschungseinrichtung: | Universität Bayreuth / Institut für Sportwissenschaft |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung; Land |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 04/1994 - 12/1996 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019960105090 |
Quelle: | Jahreserhebung |
Zusammenfassung
Für die Messung von Sportdienstleistungen liegen bisher keine Methoden und Verfahren vor, die den speziellen Charakteristika von Sportdienstleistungen Rechnung tragen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Methodenkombination entwickelt und in sechs verschiedenen Anwendungsfeldern aus dem sportökonomischen Bereich evaluiert. Aufgrund der theoretischen und empirischen Ergebnisse werden wertvolle Anwendungshinweise zur Messung der Dienstleistungsqualität unter besonderer Berücksichtigung der Sport- und Freizeitbranche gegeben.
(Zwischen)Ergebnisse
Die empirisch getestete "Sequentielle Ereignismethode" hat ihre besonderen Stärken in der Messung der Dienstleistungsqualität von sportbezogenen Freizeiteinrichtungen. Die Methode zeichnet sich durch die hohe Konkretheit, Vollständigkeit und Relevanz der gewonnenen Qualitätsinformationen aus. Als ereignisorientiertes Verfahren der Qualitätsmessung ist sie den herkömmlichen Verfahren (Lob+Beschwerde-Analyse, Critical Incident Technique) überlegen. Einsatzschwerpunkte liegen in der Qualitätsersterhebung und Qualitätssicherung. Des weiteren liefert die Methode Informationen, die in der Kommunikationspolitik, der Marktforschung und der Personalschulung und -entwicklung genutzt werden können.