C - FOS - Ein Marker für adaptationsrelevante Belastungen der Muskelzelle

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Billeter, Rudolf (Universität Bern / Anatomisches Institut, Tel.: 0031 6314619); Hoppeler, Hans H.
Mitarbeiter:Vogt, Michael
Forschungseinrichtung:Universität Bern / Anatomisches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Schweiz / Eidgenössische Sportkommission
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:06/1996 - 06/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960100196

Zusammenfassung

Es ist über die Vorgänge der Regulation und Genexpression nach einem einzelnen Training nichts bekannt.
Hypothese: "Aktivierungsantwort" äußert sich in kurzem Auftreten von "immediate early" Genen, u. a. c-fos. Ziel: Verständnis der Prozesse.
Praxisbezug: Markermoleküle für diejenigen Strukturen, die adaptationsrelevante Belastungen erfahren. Marker für Belastungshärte

(Zwischen)Ergebnisse

Nach einem Lauf über 1/2 Stunde sieht man bei untrainierten Probanden eine "klassische", kurze Aufregulierung von praktisch allen in RMS der fos- und jun-Familie. Vornehmlich sind es die Gebiete um Muskelkerne, in denen die RMS auftritt, in den Kernen dann auch die fos- und jun-Proteine. Die Verteilung der Signale entspricht nicht dem Fasertypen - Einsatzmuster. Möglicherweise ist die Antwort ausgelöst durch die exzentrische Komponente der Belastung.