Komplexe Schwimmdiagnostik

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Niklas, Andree (Universität Göttingen / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Sport und Gesundheit, Tel.: 0551 395692)
Mitarbeiter:Ungerechts, Bodo E.; Fuhrmann, Peter; Hottowitz, Ralf; Ackermann, Peter
Forschungseinrichtung:Universität Göttingen / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Sport und Gesundheit
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070514/95) ; Eigenfinanzierung; Olympiastützpunkt
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1995 - 12/1997
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950104796

Zusammenfassung

Untersuchungen zur Aussage der Schwimmspiroergometrie für die Trainingssteuerung.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Meßergebnisse der Schwimmergometrie ermöglichen eine verbesserte Aussage über die Effektivität einer individuellen sportlichen Technik sowie die trainingsmethodischen Zugriffsmöglichkeiten. Nachtrag aus BISp-Jahrbuch 1997: Das jetzt zur Verfügung stehende Verfahren ermöglicht es, folgende Parameter synchron zu erheben bzw. methodische Möglichkeiten zu nutzen: 1. Kinematik 2. Dynamik 3. Ergometrie 4. Trainingsphysiologie 5. Trainingsmethodik 6. Sicherheitstechnik Der Einsatz der Schwimmspiroergometrie im Strömungskanal gestattet eine Effektivierung von Meso- und Makrozyklen bezüglich der inhaltlichen Schwerpunkte (Kraft, Technik, Ausdauer) und eine gleichzeitige Quantifizierung der Trainingsergebnisse gemeinsam mit den Parametern der Laktat-Leistungskurve. Das Verfahren bildet eine Schnittstelle zwischen Biomechanik, Leistungsmedizin und Trainingsmethodik. Der Ansatz zur Berechnung der Ergometerleistung aus den Meßergebnissen eines Stufentests beruht auf einem Kurvenanpassungsverfahren als Rechenhilfe und Beschreibungsmöglichkeit (NIKLAS et al. 1997). Als Untersuchungsmöglichkeiten außerhalb des Wassers sind die Rollstuhlergometrie sowie die Biokinetik-Bank geeignet.