Sportwissenschaftler unter Hitler
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Ader, Armin (Universität Düsseldorf / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportgeschichte, Sportsoziologie, Tel.: 0231 754228) |
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Forschungseinrichtung: | Universität Düsseldorf / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportgeschichte, Sportsoziologie |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 03/1996 - 10/1999 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104757 |
Zusammenfassung
Erfassen von Verhaltensweisen der "Sportwissenschaftler", die es Hitler ermöglichten, die Sportlehrerausbildung in den Dienst seiner Interessen zu nehmen. Die umfangreiche Literatur zum Sport im Nationalsozialismus benutzt meist Quellen, die wenig Antworten auf die Frage nach den Verhaltensweisen zulassen. Aus Einsichten in ein Ermöglichungsverhalten von Nazitotalitarismus ergeben sich Anforderungen an ein demokratisches Verhalten. Das ist von Bedeutung für die Sportpädagogik.
(Zwischen)Ergebnisse
Das Handeln einiger Sportwissenschaftler war bestimmt durch traditionelle Werte, Vorurteile, bürgerliche Ängste, Werte der Jugendbewegung; Aussicht auf Karriere und einen grenzenlosen Opportunismus.