Klettern - ein Anlaß, Sport als positives Erlebnis zu erfahren

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Titze, Sylvia (Universität Graz / Institut für Sportwissenschaften, Tel.: 0316 3802332)
Mitarbeiter:Briante, Adriano
Forschungseinrichtung:Universität Graz / Institut für Sportwissenschaften
Finanzierung:Schweiz / Bundesamt für Sport ; Bundesministerium
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1994 - 11/1994
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950100367

Zusammenfassung

Defizit: Freizeitangebot für Drogenabhängige einer ambulanten Einrichtung.
These: Beim Klettern ergeben sich zwangsläufig Situationen, wo auf physischer Ebene, auf emotionaler Ebene, auf sozialer und psychischer Ebene unterstützend und fördernd interveniert werden kann.
Frage: Welche organisatorischen Rahmenbedingungen begünstigen eine regelmäßige Teilnahme der Klient(inn)en?

(Zwischen)Ergebnisse

Freizeitangebote für Drogenabhängige müssen für die Teilnehmer(innen) sehr kostengünstig bis gratis sein. Neue Freizeitangebote müssen, auch wenn sie zu Beginn schlecht besucht werden, über einen längeren Zeitraum angeboten werden, damit sie "bekannt" werden. Auch wenn die Gruppe klein ist, sollten mindestens zwei Betreuer(innen) anwesend sein. Es ist auf jeden Fall darauf zu achten, eine Frau im Betreuerteam zu haben. Stimmungsveränderungen waren stark von der Tagesverfassung abhängig.