Schnelligkeit - alternative Methodik und Praxistransfer
Leiter des Projekts: | Lehnertz, Klaus (Universität Kassel / Fachbereich 03 - Psychologie / Sportwissenschaft / Musik) |
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Mitarbeiter: | Weigelt, Stefan |
Forschungseinrichtung: | Universität Kassel / Fachbereich 03 - Psychologie / Sportwissenschaft / Musik |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070509/94) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1994 - 12/1994 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019940104457 |
Zusammenfassung
Es wurden/sind drei Experimentalgruppen zu je 12 Pb (6 männliche/6 weibliche Sportstudierende) sowie eine Kontrollgruppe geplant. Die Gruppen üben die Supinationsbewegung am Propellersystem (Gruppe 2) sowie die Ulnarabduktion (HST).
(Zwischen)Ergebnisse
Die besseren Ergebnisse der Kontrastgruppe in der Endgeschwindigkeit über den Gesamtverlauf lassen sich zum einen dadurch begründen, daß insgesamt spezifischer geübt wurde, was den hohen Reminiszenzgewinn begründet. Gruppe 1 hatte über den Übungszeitraum den besseren Zugewinn. Dies kann zum einen daran liegen, daß über die intensive Arbeitsform eine bessere erweiterte "Aufwärmarbeit" geleistet wurde, oder aber zunächst mehr "Wiederholungen" - wenngleich unter anderer Dynamik - absolviert wurden. Damit entspräche dies dem Ergebnis der sehr massiert übenden Gruppe des letztjährigen Experiments, die ähnliche Ergebnisse zeigte. Möglicherweise zeigt sich bei der Kontrastgruppe auch das bekannte Phänomen, daß in der Übungsphase Performance nicht gleich Übungsgewinn bedeutet. Der angesprochene letzte Versuch jeder Serie bei der Kontrastgruppe scheint Hinweise auf die Überlegenheit der Methode zu geben, wird jedoch durch die (vorläufige) Mittelwertbildung nivelliert. Hier ist aber sicher der detaillierte Vergleich mit den bisherigen Ergebnissen gefragt sowie die statistische Analyse.