Zusammenfassung

Ziel des Vorhabens ist es, unterschiedliche Wirkzusammenhänge zwischen Sprechprozessen des Athleten und seinem Bewegungsrhythmus zu analysieren und in systematischer Weise für Trainingszwecke zu nutzen. Bisher werden zwar Methoden externer Rhythmushilfen thematisiert, die Rolle der Eigenverbalisation wird aber vernachläßigt. In diesem Rahmen lassen sich Reserven für die Optimierung sensumotorischer Lernprozesse nutzbar machen. Die einzelnen Wirkungszusammenhänge werden anhand von Trainings- und von Interferenzexperimenten analysiert.

(Zwischen)Ergebnisse

Als Zwischenergebnisse haben sich bestimmte typische Formen der Sprachverwendung zur Verbesserung des Bewegungsrhythmus herauskristallisiert. Dies sind vor allem die Nutzung der Dauer von Sprechprozessen zum Abschätzen und Produzieren von Zeitintervallen, die Nutzung der Wortbedeutung und Mischformen zwischen den zuerst genannten Bedingungen.